Sa 16. Mai 2020, Zürich | 9 –17 Uhr → KURS IST ABGESAGT
Schulisches Empowerment von Mädchen mit familiärer Migrationsgeschichte – im Spannungsfeld Familien- und Schulkultur bzw. gesamtgesellschaftlichen Rollenanforderungen
Leitung: Rahel El-Maawi
Ort: Zürich
Inhalte
Wie können Mädchen mit den vielfältigen aber auch widersprüchlichen Rollenbildern, welche die Gesellschaft an sie adressieren, umgehen? Was heisst es, als migrantisches Mädchen gelesen zu werden? Welche spezifischen Herausforderungen prägen Mädchen aus interkulturellen Familien und wie gehen sie mit diesen Anforderungen um?
Es scheint, dass es heute viele Möglichkeiten gibt «Mädchen zu sein» und doch wirken alte traditionelle Anforderungen weiter. Wie können Lehrpersonen und Schulsozialarbeitende migrantische Mädchen in ihrer Entwicklung unterstützen und fördern?
Ziele
- Kenntnis haben über gesellschaftliche Rollenerwartungen, die an migrantische Mädchen adressiert werden.
- Erkennen und reflektieren der Spannungsfelder, die insbesondere migrantische Mädchen tangieren.
- Erkennen der Stärken und Ressourcen migrantischer Mädchen.
- Kennenlernen von Methoden zur Begleitung und Unterstützung junger migrantischer Frauen um sie in der Entwicklung ihrer Ressourcen und ihrer weiblichen Identität unterstützen zu können.
Methoden/Arbeitsweisen
Theoretische und praktische Inputs, Bild- und Tonbeiträge, Austausch und Diskussion.
Leitung
Rahel El-Maawi
Ehemals Dozentin und Projektleiterin an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. BA Soziokulturelle Animation, MA Nachhaltige Entwicklung für Bildung und Soziales.
Ort
Zürich
Kosten
CHF 250.–