Samstag 18. September 2021 | 9 –17 Uhr

Besonders geeignet für Schulsozialarbeitende
Leitung: Beat Ramseier,  Susanne Streibert
Ort: Zürich

Inhalte
Warum spielt es eine Rolle, in der Beratung und Intervention gendersensibel zu handeln? Kinder und Jugendliche sind auf der Suche nach ihrer Identität und ihrem Platz in der Gesellschaft. Dabei nimmt die Identifikation mit der Geschlechterrolle einen wichtigen Raum ein. Je freier die Kinder und Jugendlichen ihre Wahl treffen können, wie sie ihre sexuelle und geschlechtliche Identitätsfindung gestalten wollen, desto vielfältiger und selbstbestimmter wird ihr Leben.
Um geschlechtersensibel beraten, begleiten und allenfalls auch intervenieren zu können, ist es unerlässlich, sich mit der eigenen Sozialisierung als Mädchen bzw. Junge im eigenen kulturellen Kontext auseinander zu setzen. Durch Reflexion der eigenen Haltung entwickelt sich die eigene Professionalität im Bereich Gender.

Im Kurs thematisieren wir die Chancen, Herausforderungen und Grenzen des eigenen Handelns bzw. Handlungsspektrums und die Balancefindung zwischen der Identitätsstiftung der Kinder und Jugendlichen, die wir beraten/begleiten und dem emanzipatorischen Ansatz, sich aus Typisierungen/Zuschreibungen zu lösen.


Ziele

  • Eigene Haltung in Bezug auf die Rolle als Frauen und Männer in unserem Arbeitsfeld klären.
  • Der eigenen Prägung/Sozialisierung hinsichtlich der Geschlechtsidentität bewusst werden.
  • Handlungsrepertoire erarbeiten.

Methoden/Arbeitsweisen
Theoretische und praktische Inputs/Präsentationen, Austausch und Diskussion, Rollenspiele, Arbeit mit konkreten Fallbeispielen.

Leitung
Beat Ramseier
(Schul-)Sozialarbeiter, Fachmann für Bubenarbeit, Moderator ‹Herzsprung›, Geschäftsleiter ‹jumpps›.
Susanne Streibert
Schulsozialarbeiterin, Fachfrau für Mädchenarbeit, Traumatherapeutin SE.

Ort
Zürich

Kosten
CHF 250.–

Anmeldeschluss
29. August 2021

Online-Durchführung bei Bedarf möglich.

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